Den Reaktionen der Gesellschaft zu Folge, teilen sich die Meinungen über den Ed Hardy Designer Christian Audigier in 2 Extrema: Entweder man liebt seine Mode, oder man hasst sie!
Dennoch scheint es, als sei Christian Audigier ein Must-Have in jedem Kleiderschrank, zumindest bei der jüngeren Generation. Was der französische Designer unter anderem mit dem weltweitbekannten Label Ed Hardy geschafft hat, ist,-und das muss man zugeben, egal es einem gefällt oder nicht – dass er den Drang nach Individualismus, dem Außergewöhnlichem & der Differenziertheit ein Medium gegeben hat.
Das Label Christian Audigier charakterisiert sich durch schrille Farben, durch Glitzer, Strasssteine und ähnliches, aber zeitweise auch durch schlichsten Schick mit sehr kleinen Details.
Hierbei besteht kein Unterschied zwischen Männer- und Frauenmode, ein Phänomen, welches vor ein paar Jahren noch undenkbar gewesen wäre. Aber die Männerwelt ist heute kein Stückchen von der Modewelt ausgeschlossen, und genau das, meiner Meinung nach, hat Christian Audigier verstanden. Und nicht nur das, er hat es auch umgesetzt. Er hat einen großen Beitrag dazu geleistet, dass heut zu tage jeder einzigartig sein möchte, und es auch der restlichen Welt zeigen will.
Ein Beispiel für das eher schlichtere Design ist der Ballerina- Schuh “Crest and Crown” für 172 US-Dollar. Einen genaueren Blick auf alle Produkte erhält man auf seiner Website, dem gleichzeitigen Onlineshop auf www.christianaudigier.com
Auch wenn mir persönlich der EdHardy Look nicht gefällt, schaffen es einige Elemente auch in meinen Kleiderschrank. Das liegt sicherlich daran, dass alle Modemacher wenigstens etwas vom Erfolg eines “Kollegen” profitieren möchten. Dass das stimmt, geht auch aus diesem Video hervor http://www.youtube.com/watch?v=PoxV-byG3vs Die Modemacher schicken ihre Trendscouts in die Welt hinaus und konstruieren aus deren Ergebnissen schließlich “eigene” Kreationen, die dann meistens noch tragbarer und vor allen Dingen günstiger sind als die von Audigier und Co.